AK-Treffen 2025 – Jülich

22. Treffen des DGG-DKG Arbeitskreises „Glasig-kristalline Multifunktionswerkstoffe“

Das 22. Treffen des gemeinsamen DGG-DKG Arbeitskreises „Glasig-kris­talline Multi­funk­tions­werk­stoffe“ fand auf Einladung von Frau Dr. Sonja Groß-Barsnick und Prof. Dr. Ghaleb Natour am 6. und 7. März 2025 im Institut für Technologie und Engineering (ITE) des Forschungszentrums Jülich statt. Die Veranstaltung erfreute sich trotz zahlreicher gesundheitsbedingter Absagen einiger Mitglieder erneut einer guten Reso­nanz. Unter den 26 Teil­nehmern waren 16 AK-M­it­glieder und 10 Gäste, 12 Teil­neh­mer kamen aus der Industrie.

Die Einladung an das Forschungszentrum Jülich war besonders interessant, da hier neue Materialien zur regenerativen Energiegewinnung entwickelt und optimiert werden – eine Aufgabe von hoher Aktualität und Brisanz. Vor diesem Hintergrund setzten die grundlagenorientierten Vorträge des ersten Tages wertvolle Akzente zu modernen Möglichkeiten der Werkstoffmodellierung sowie zum Keimbildungs- und Syntheseverhalten silicatischer Schmelzen unter hohem Druck. Die Vorträge des zweiten Tages illustrierten die große Vielfalt und Bedeutung glasig-kristalliner Materialen auf diesem Anwendungsfeld.

Während der Vortrags­sitzung am Nachmittag des ersten Tages moderierten Herr Prof. Conradt (uniglassAC GmbH) und Herr Prof. Roggendorf (Schott AG Mainz) die Vorträge:

Die Abendveranstaltung in der Gaststätte „Schwan Bistro“ bot dann Gelegenheit zu weiteren angeregten fach­lichen Diskussionen.

Die Vormittagssitzung des zweiten Tages wurde von Frau Dr. Sonja Groß-Barsnick (FZ Jülich) und Herrn Dr. Ralf Müller (TU Clausthal) und geleitet und umfasste die Beiträge:

Im Anschluss an das Vortragsprogramm bestand am Forschungszentrum die Gelegenheit zur Besichtigung der Bereiche Membranzentrum (IMD-2) und Prototypenfertigung (ITE).

Im Namen aller Teilnehmer möchte ich dem Forschungszentrum Jülich, den Gastgebern und ihrem Team, den Vor­tra­genden, Moderatoren sowie allen Diskussionsrednern für ihre aktive Mit­wirkung bei der Ge­staltung des wieder sehr gelungenen Treffens ganz herzlich danken. Auch das an mich spontan herangetragene positive Feedback der Teilnehmer möchte ich gern an die Aktiven weitergeben.

M. Eberstein